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Ilija Trojanow
Der Weltensammler

Mittwoch, 6. Februar 2008

Nr. 6 Paul Auster, Nacht des Orakles, Rowohlt, 2004

Der Schriftsteller Sidney Orr, 35, wohnhaft in Brooklyn, ist nach einem schweren Unfall auf dem Weg der Genesung. Als er in einem Schreibwarengeschäft von einem mysteriösen Chinesen ein wundervolles blaues Notizbuch kauft, verschwindet auch seine Schreibhemmung, die ihn seit dem Unfall plagt. Die Geschichten fliegen ihm nur so zu: eine gebiert eine andere, diese die nächste, und so taucht er ein in ein Labyrinth von Erzählungen, bis ihm langsam dämmert, dass diesen Geschichten eine seltsame Neigung innezuwohnen scheint. Sie beginnen fulminant und führen immer häufiger in ausweglose Situationen.
Am Beginn – nebenbei ist die Geschichte auch noch eingebettet in eine weitere Figur, den Verleger namens Bowen, der die Texte liest- scheint es eine Entwicklung zu geben, und man wird neugierig, wohin einem der Autor führt.
Doch wie bei den meisten Austers ist es mir auch hier so gegangen: ab dem 3. Drittel verliert sich dieser Zug, und ich musste immer wieder denken: Er weiß nichts mit seinen Figuren anzufangen.
Deshalb ist auch bald nach dem Weglegen des Buches alles schnell wieder verflogen, eine seltene Sache, die allerdings immer bei Auster eintritt.
Es ist wie eine Wanderung für Bergfreunde: zuerst bergauf, dann eben, eben; und keine Höhepunkte mehr.

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Zuletzt aktualisiert: 2. Feb, 12:45

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